2015 - 2016 Kanada/USA/Mexiko, Reiseberichte und Fotos, USA

3.Teil (23.7. – 1.8.) von einem 4 ½ Wochen Besuch Verenas

Von einem 4 ½ Wochen Besuch Verenas mit Wasserfällen, Schluchten, Hippieromantik, History, Natur pur und NYC

23.-27.7. …ein paar Tage in der Natur im Adirondack Park… Die Adirondacks, ein dichtbewaldetes Mittelgebirge, sind das größte Naturreservat der USA außerhalb Alaskas. Auf ca. 15.000 km² liegen über 2000 Seen. Auf zweien der Seen (Piseco Lake und Forked Lake) lassen wir per Kanu Einsamkeit und Wildnis auf uns wirken. Wir genießen die Natur und beobachten eine Common Loon Familie (ein Wildenten ähnlicher Riesentaucher, 70-100 cm), lauschen gespannt den typischen, klagenden Schreien. Auch Foppolo verhält sich sehr ruhig, wahrscheinlich verwundert über diese merkwürdigen Laute. Am Abend, zurück an unserem Lagerplatz, sitzen wir gemütlich am Lagerfeuer und „müssen“ natürlich mit Verena, mal ganz amerikanisch, Marshmallows grillen. Ich bekomme einen von diesem fürchterlich, klebrigen Zeugs herunter, die anderen Beiden sind da härter im Nehmen und verspeisen 2 bis 3 Stück. Hut ab.
28.7. Wir verlassen den Bundesstaat New York, fahren mit einer Fähre 1 Stunde über den Lake Champlain und befinden uns auf der anderen Seite im Bundesstaat Vermont. Zwischen den Orten Waterbury und Stowe befindet sich die bunte Ben & Jerry`s Icecream Factory. Ein 40 Grad heißer Tag ist doch ein guter Grund um eine Eisfabrik zu besuchen. In einem halbstündigen Rundgang können wir in eine Produktionshalle schauen und lernen das unternehmerische Credo von Ben & Jerry kennen: Caring Capitalism – fürsorglicher Kapitalismus. Er diene dem Wohl der Konsumenten, der Arbeitnehmer und ganz Vermont. Wir lassen uns das Eis einfach gut schmecken, jeder bekommt eine wohl verdiente Riesenportion. Weitere Vermont Produkte die man probiert haben sollte sind Käse und Ahornsirup. Den berühmten Cabot Cheddar probieren wir ausgiebig in einem Verkaufsladen dieser Firma, für den Maple Sirup besuchen wir die Sugarbush Farm. Es gibt einen kleinen Lehrpfad wie der Saft gezapft wird, eine Besichtigung des Sugar House für die Verarbeitung und eine Verkostung der vier verschiedenen Grade. Am besten schmeckt uns natürlich der dunkelste und stärkste, von dem wir auch ein Fläschlein kaufen für unser nächstes lecker Pancake Frühstück.

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